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Blog  ───   KLATSCH UND TRATSCH MIT DEN JULIAS

Damenbart und Achselpelz

Artikel in der Ludwigsburger Kreiszeitung vom 19.02.2022

Haarentfernung, die wirklich funktioniert!

Das hat sich im Ärztehaus, gegenüber vom Bahnhof Ludwigsburg, „Haar trifft Medizin“ zum Ziel gesetzt. In der im 70er Jahre Stil eingerichteten Praxis trifft man jedoch auf hochmoderne Geräte und medizinisches Fachpersonal. Für viele Patienten und Kunden sind die „zwei Julias“, wie manche Kunden sie liebevoll nennen, mehr als nur eine Anlaufstelle für ästhetische Haarentfernung. Dort finden Sie Ihre Spezialistinnen für Haarentfernung in Vorbereitung auf Operationen, Bartentfernung bei transidenten Menschen, übermäßiger Behaarung beim PCO-Syndrom, Hirsutismus und nach missglückten Haartransplantationen. Per Einzelfallentscheidung übernimmt die eine oder andere Krankenversicherung die Behandlung.

 „Mittlerweile kommen unsere Kunden und Patienten aus ganz Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern“, freut sich Julia Kaiser, die vor Ihrem Schritt zur Selbstständigkeit in verschiedenen Kliniken tätig war.

Angeboten werden zwei verschiedene Arten für die Haarentfernung.

Der neuartigen Hochleistungs-Diodenlaser oder die 1875 erstmals angewandte Nadelepilation, auch Elektroepilation genannt. Dass die Methode der Nadelepilation veraltet ist, halten die Inhaberinnen für Unsinn. Mit einem Laser oder IPL, also den ganzen Methoden der Haarentfernung mit Licht, ist es nicht möglich, rote, hellblonde oder graue Haare wirklich dauerhaft entfernen. Mit Nadelepilation jedoch schon.

Anästhesiepraxis

Eine Besonderheit ist sicherlich die Zusammenarbeit mit der Anästhesiepraxis Stephan Haas. „Haar trifft Medizin“ ist die einzige Praxis in Deutschland, die eine Haarentfernung in Dämmerschlaf oder Narkose anbietet. Die ist normalerweise nicht nötig, denn die Behandlung ist gut auszuhalten. Sollten Langzeitsitzungen bei der Elektroepilation gewünscht werden, wird dies durch eine Anästhesie erleichtert.

„Wir wollen ganz klar weg vom Image des „einmal Nägel machen, Gesichtspeeling und Lasern bitte!“.

Ab 2023 dürfen zum Schutz der Patienten nur noch ausgebildete Fachkräfte eine Laserbehandlung durchführen. Um „Schwarze Schafe“ zu erkennen, sollten die Kunden beim Anbieter die Qualifikationen viel mehr hinterfragen. Ansonsten sind nicht nur Nebenwirkungen möglich, die Haare bleiben auch nur lediglich für kurze Zeit weg.

Zukunftspläne

Julia Butz: „Patientinnen mit PCOS (PCO- Syndrom) fühlen sich leider immer noch nicht oder unzureichend von Ihrem Arzt beraten, obwohl dies recht häufig diagnostiziert wird. Daher wollten wir unser Angebot für diese Frauen noch 2022 verbessern und uns mit unserer Heilerlaubnis auf Hormone und Frauenheilkunde spezialisieren.“
„Wir haben viele Ideen, aber leider nicht die Zeit, alle umzusetzen. Mal schauen, ob wir dieses große Projekt 2023 realisieren.“, ergänzt Julia Kaiser.

Einen ganz wichtigen Rat haben die zwei Julias für alle Frauen, die täglich vor dem Spiegel stehen und Haare zupfen: Das Zupfen kann inaktive Haarfollikel aktivieren und so zu immer mehr Haarwuchs und Narben führen! Eine dauerhafte Haarentfernung spart nicht nur Zeit, sondern mittelfristig auch viel Geld, das man regelmäßig für Wax, Enthaarungscremes oder beim Kosmetiker für die Haarentfernung ausgibt.

Haar trifft Medizin
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